Aussichtsplattform mit Panoramablick
WM-Turm
Der WM-Turm in der Arena365 Seefeld wurde im Rahmen der FIS Nordischen Ski-Weltmeisterschaften 2019 errichtet und ist heute ein schöner Ort für einen Zwischenstopp beim Spaziergang oder Ausflug. Der rund 15 Meter hohe Turm kombiniert traditionelle alpine Bauweise mit moderner Architektur und bietet dank seiner vollverglasten Außenwände eine beeindruckende Aussicht auf die umliegende Bergwelt. Über eine frei zugängliche Treppe gelangt man zur Dachterrasse, von der aus sich ein weiter Blick über Seefeld und die Alpen eröffnet. Ein Swarovski-Fernrohr steht für besonders klare Panoramablicke zur Verfügung. Der WM-Turm eignet sich ideal als Aussichtspunkt und Fotospot für Gäste, die die Region aus einer neuen Perspektive entdecken möchten.
Daten & Fakten
- Eröffnung: 2019 im Rahmen der FIS Nordischen Ski-Weltmeisterschaften
- Höhe: ca. 15 m
- Architektur: Inspiriert von Jägerhochsitzen und traditionellen Giebelkonstruktionen
- Bauweise: Moderne Zimmermannstechnik mit drei vollverglasten Außenwänden
- Aussicht: 360°-Panorama auf Seefeld und die umliegende Alpenkulisse, mit Swarovski-Fernrohr auf der Dachterrasse
- Zugang: Frei zugänglich über eine Treppe (keine Anmeldung erforderlich)
Ein Blick zurück: Entstehung und Bedeutung des WM-Turms
Hintergrund & Geschichte
Der WM-Turm wurde im Vorfeld der FIS Nordischen Ski-Weltmeisterschaften 2019 errichtet – ein sportliches Großereignis, das bereits zum zweiten Mal nach 1985 in Seefeld stattfand. Im Rahmen umfangreicher Modernisierungen und baulicher Maßnahmen entstand auch der markante Turm in der Arena365. Seine Hauptaufgabe während der Weltmeisterschaften war die Funktion als Medien- und Organisationszentrale: Hier waren Wettkampfleitung, Zeitnehmung, Platzsprecher, Wertungsrichter sowie nationale und internationale Medienvertreter untergebracht. Von dieser erhöhten Position aus konnte das gesamte Geschehen auf den Wettkampfanlagen optimal überblickt und koordiniert werden.
Architektonisch verbindet der WM-Turm traditionelle alpine Bauformen mit moderner Zimmermannstechnik. Die Gestaltung orientiert sich an klassischen Jägerhochsitzen und den Giebelkonstruktionen historischer Bauernhäuser der Region. So wurde ein Bauwerk geschaffen, das funktional für den Spitzensport war, aber gleichzeitig einen bleibenden kulturellen und landschaftlichen Akzent setzt. Nach Ende der Weltmeisterschaften blieb der Turm bewusst erhalten – als sichtbares Symbol für Seefelds enge Verbindung zum nordischen Skisport und als neue Aussichtsplattform für Gäste und Einheimische.
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