„Liebe und Blamage“: Ausstellung von Sarah Bogner bei Kunst in Seefeld
Fröhliche Pferde treiben ungewöhnliche Dinge, sie tragen Hut, blicken verschmitzt und wundern sich nicht über die schlangengleichen Wesen, die aus oder zwischen ihnen wachsen. Von der Atmosphäre der Alten Feuerwehrhalle, dem
Ausstellungsraum von KiS – Kunst in Seefeld, ließ sich die in Wien lebende Künstlerin
Sarah Bogner zu ihren neuesten Werken inspirieren. Speziell für KiS fertigte sie einen Bilderzyklus an, dem sie den Titel „Liebe und Blamage“ gab: „Diese Zeile stammt aus einem meiner Gedichte“, so Bogner, „und sie greift ein für mich wichtiges Thema auf. Es geht um Beziehungen, um Offenheit und einander zugewandt Sein. Da erlebt man immer wieder Überraschendes, auch Blamagen.“ Die Betrachterin, der Betrachter darf sich einlassen auf diese Bilder in zarten Rosa-, Grau und Gelbtönen, auf eine fein komponierte Choreografie der Bogner’schen Fabelwesen, die die KiS-Kunsthalle in Seefeld beleben. Die Schau ist bei
freiem Eintritt zugänglich.
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