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ICH STEIGE AUF DEN SATTEL UND HABE IM GEPÄCK ...

Checkliste zum Biken im Urlaub

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1. Die passende Strecke wählen:

Wer sich vorab schon über die zu befahrene Strecke informiert, kann sich besser darauf vorbereiten. Um jedoch eine geeignete Strecke bezüglich Schwierigkeitsgrad, Gefälle und Steigung auszuwählen, sollte man das Gelände entweder bereits kennen oder sich von geschulten Guides der Region Seefeld beraten lassen. Diese stellen Bikern auch gerne Touren zusammen, die jedem Mitfahrer Spaß machen. Durch ausreichend Schlaf, Aufwärm- bzw. Dehn-Übungen und genügend Flüssigkeit im Gepäck, sind die besten Bedingungen für einen abwechslungsreichen Bike Tag geschaffen.

2. Ausreichend Verpflegung mitnehmen:

Mit der Wahl der passenden Strecke geht auch das Mitführen von Speisen und Getränken einher. Die Menge der Verpflegung sollte je nach Strecke, Wettervorhersage und Anstrengung angepasst werden. Gerade entlang schattenarmer Touren bei sommerlichen Temperaturen ist es wichtig, genügend Wasser zu sich zu nehmen und immer wieder Pausen einzulegen.

3. Ein passendes Bike wählen:

Damit das Biken entlang der gewählten Route erst richtig Spaß macht, ist ein passendes Bike unerlässlich. Neben der Rahmengröße sind weitere Faktoren wie Fahrkönnen, Gewicht und Zweck ausschlaggebend. So macht es einen Unterschied, ob man mit dem Bike zB. am Bikepark Katzenkopf Leutasch Trails fahren möchte, auf den Straßen der Region Seefeld unterwegs ist, einen Mix aus Forstwegen und Straßenabschnitten fahren möchte oder sich lieber auf elektrische Unterstützung für längere Touren zur Karwendel-Durchquerung oder Zugspitz-Umrundung verlässt. Dank ausgezeichneter Beratung und vieler Verleihstellen in der Region, kann man sich vom Gravelbike, über ein Fully, bis hin zum E-Bike alles individuell ausleihen. Beim E-Bike sollte man darauf achten, dass vor der Tour der Akku vollständig geladen ist!

4. Sonnenschutz nicht vergessen:

Schweiß und Fahrtwind lassen oftmals vergessen, dass die Sonne dennoch stark auf die Haut einwirkt. Um einem unangenehmen, schmerzhaften Sonnenbrand entgegenzuwirken, empfiehlt es sich, vor der Tour ausreichend Sonnenschutz aufzutragen und diesen auch im Gepäck mitzuführen. In den Sommermonaten, wenn die Sonnenstrahlung am stärksten ist, sollte ganz besonders auf diesen Schutz geachtet werden.

5. Sich gut beraten lassen:

Während man sich ein passendes Bike in einer der Verleihstellen der Region ausleiht, wird man ohnehin von den Mitarbeitern und Guides bestens beraten. Nützliche Tipps und Tricks sowie Wissenswertes rund um das Fahren im Gelände helfen, um sich auf eine Tagestour bestens vorbereiten zu können.

6. Die Wetterbedingungen beachten:

Gerade in den Sommermonaten sind die Wetterbedingungen in den Alpen nicht vollständig vorhersehbar. Außerdem können sich innerhalb kürzester Zeit Gewitter und starke Niederschläge bilden. Deshalb sollten unbedingt die Wettervorhersagen und -bedingungen beachtet werden, um im gegebenen Falle schnell reagieren zu können. Wenn man weiß, welche Wetterbedingungen am geplanten Tour-Tag herrschen, kann man sich durch Kleidung, Sonnenschutz und Verpflegung bestens darauf vorbereiten.

7. Sich selbst realistisch einschätzen:

Die letzte Bike-Tour ist schon eine Weile her oder die Erfahrungen mit E-Bikes sind noch nicht sonderlich weit ausgereift? In solchen Fällen empfiehlt es sich, unbedingt auf die Kondition des eigenen Körpers zu achten. Zwar ist die Motivation vor der ersten Bike Tour besonders hoch, doch die zurückzulegende Distanz sollte innerhalb des Möglichen liegen. Besonders große Distanzen sollten zu Beginn eher gemieden werden, damit man erst genügend Erfahrungen dafür sammeln kann. Außerdem macht eine Biketour viel mehr Spaß, wenn man seine Ziele erreichen kann.

8. Passende Kleidung und Protektoren:

Neben dem Sonnenschutz ist auch der Schutz des Körpers von großer Bedeutung. Knie- und Ellbogenschützer im Bike-Park, sowie ein Helm zur Sicherheit bei Stürzen sorgen dafür, dass man sich vom Start bis zum Ziel sicher fühlt. Der Schutz des Körpers sollte bei jedem Fahrer an erster Stelle stehen.

9. Voll ausgestattetes Erste-Hilfe-Set einpacken:

Ob ein Sturz oder lediglich ein paar kleine Schürfwunden: zur Grundausrüstung für Bikerouten aller Art zählt ein Erste-Hilfe-Set. Darin enthaltene Wundpflaster, Blasenpflaster, sterile Verbände sowie eine Rettungsdecke sorgen im Notfall für die nötige Versorgung und sind in nahezu jedem Sportgeschäft preiswert erhältlich. Somit ist man jederzeit ausgestattet und kann im Fall der Fälle Erste Hilfe leisten. Handelt es sich um einen Notfall, wenden Sie sich an den Alpinen Notruf 140 oder den EU-Notruf 112.

10. Genügend Zeit zum Genießen einplanen:

Wer sich einen ganzen Tag lang sportlich verausgabt und seine Oberschenkel zum Brennen bringt, der sollte unbedingt genügend Zeit zum Genießen einplanen. Ist man am Ziel seiner Tour angelangt, gibt es nichts Schöneres, als sich entspannt bei der Hütteneinkehr oder in den Almwiesen zurückzulehnen und dem Rauschen der Natur zu lauschen.