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Möserer Straße, 6100 Seefeld

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Kirchen

Das Seekirchl – auch Heiligkreuzkirche genannt – ist das wohl berühmteste Wahrzeichen von Seefeld. Sie birgt ein altes Kreuz, dessen Geschichte bis ins Jahr 1628 zurückreicht. Ursprünglich stand das barocke Seekirchl inmitten des von Herzog Sigismund dem Münzreichen im 15. Jahrhundert künstlich angelegten Kreuzsees, der etwa 300 Jahre später anno 1808 allerdings wieder abgelassen wurde.

 Es wird berichtet, dass folgende Ereignisse zum Bau des barocken Seekirchls führten:

Eine reuige Pilgerin namens Barbara Haißjackin erlangte durch deutliche Worte vom Kreuz, vor dem sie betete, die Verzeihung ihrer Sünden. Die Frau fühlte sich getröstet und zeigte das Wunder dem Geistlichen an. Als einmal Erzherzog Leopold V. am wundertätigen Kreuz vorbei kam, war er von dessen Anblick so gerührt, dass er einen Priester für die Beichte verlangte und gelobte, diesem Kreuzbild eine Kapelle zu errichten. Sein Gelöbnis setzte er im Jahre 1628 durch den Bau des Seekirchls um. Die beiden Ereignisse sind in den Wandfresken rechts und links dargestellt. Eingeweiht wurde die Kapelle jedoch erst im Jahr 1666, ganze 38 Jahre später.

Als besonders bemerkenswert gilt vor allem die in Tirol seltene oktagonförmige Grundrissform des Zentralbaus mit seiner stützenfreien Kuppel und beigestelltem Glockenturm

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