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Zahlen, Daten, Fakten

Zahlen, Daten, Fakten

Die Wintersaison 2024/ 25 in Zahlen

Die Wintersaison ist durchwegs positiv verlaufen. Obwohl wir gesamt gesehen wenig Niederschläge hatten, hielten die kalten Temperaturen die dünne Schneedecke lange stabil. Das bescherte uns nach zwei schneearmen und verregneten Wintern eine tolle Schneesaison, die bis in den März hinein andauerte.

Besonders positiv waren die Zuwächse in den Nächtigungszahlen im Dezember (+6,6%), im Januar (+5,6%) sowie im März (+10,7%); herausragend im April mit über 50% Zuwachs. Dieser kam daher zustande, dass heuer mehr Betriebe als üblich im April geöffnet hatten. Über die gesamte Saison konnten wir 951.354 Übernachtungen und 240.347 Ankünfte verbuchen. Das bedeutet ein Plus von 8,1% bei den Ankünften und eines von 5,9% bei den Nächtigungen. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer blieb stabil bei 4 Tagen.

Ankünfte Region
Nächtigungen Region

Prozentuelle Zuwächse top im Tirolvergleich

Im tirolweiten Vergleich der Nächtigungszahlen gehören wir als Neunter zu den zehn stärksten Tourismusverbänden. Diese Platzierung ist durchaus hoch zu bewerten. da wir uns mit teils sehr großen und sehr finanzstarken TVBs, wie jenen des Ötz- und Zillertals oder der Stadtregion Innsbruck, messen. Unter den Top 30 verzeichnen wir im Vergleich zum Winter 23/24 nach Innsbruck das zweithöchste prozentuelle Plus. Auch bei den Ankünften landet Tirols Hochplateau auf dem Siegertrepperl; diesmal sogar ganz oben. Denn im Vergleich zum Vorwinter verbuchen wir das größte prozentuelle Plus der besten 30 Tourismusregion Tirols.

Schneesicherheit entscheidend

Das Thema Schneesicherheit wird mehr und mehr entscheidend für den Erfolg einer Region im Wintertourismus. Von den zehn besten Tiroler Regionen liegen acht in unmittelbarer Nähe zu einem großen, schneesicheren und finanzstarken Skigebiet. Auch die nachfolgenden Gebiete können mit großen Bergbahnen und Schneesicherheit aufwarten. Abgesehen von der Stadt Innsbruck fällt hier nur die Region Seefeld aus dem Rahmen: Ein großes, finanzstarkes Skigebiet wie Sölden oder Ischgl sucht man bei uns vergebens. Unseren Erfolg verdanken wir aber durchaus unserer relativen Schneesicherheit sowie unseren Schwerpunktangeboten Langlauf und Winterwandern. Einen großen Beitrag dazu leistet aber auch unser weiteres, sehr vielfältigen Angebot, das unter anderem drei kleine, aber reizvolle Skigebiete für Familien umfasst.

Langlaufen in Seefeld - Klassische Langläufer auf der A1 beim Seekirchl in Seefeld
Winterwandern in der Region Seefeld_Wildsee_Aufnahme mit Sonnenstern
Skifahrerin an der Rosshütte - Skifahrerin am carven vor Hohe Munde

Region im Plus

Unsere Prognose zum Umsatz pro Bett liegt für das Jahr 2024 bei € 14.948,00 und ist im Vergleich zum Vorjahr wiederum um gut € 800,00 gestiegen. Damit gehören wir auch hier im Tirolvergleich zu den Top Ten.

Im regionsinternen Vergleich verteilt sich das Plus an Ankünften und Nächtigungen auf alle Unterkunftskategorien. Auffällig ist, dass die höchsten Zuwächse bei den einfachen Unterkünften erzielt werden: So verbuchen Privatzimmer auf dem Bauernhof ein Plus von 21,5%, Campingplätze gar 130,5%.

Im Ortsvergleich steht vor den Kennzahlen ebenfalls überall ein Plus. Die größten Zuwächse erreichen Reith (18,9% bei den Ankünften und 12,8% bei den Nächtigungen) und Scharnitz (15,8% AK und 8,3% ÜN).

Im Bereich der Herkunftsländer gibt es wenig Veränderungen. Der deutsche Markt baut mit 53,29% AK und 58,69% ÜN seinen Anteil leicht aus. Die Schweiz auf Rang zwei zeigt einen minimalen Rückgang auf 9,1% AK und 8,8% ÜN. Rang drei geht bei den Ankünften nach wie vor an den Heimatmarkt Österreich mit 8%, bei den Nächtigungen überholen die niederländischen die heimischen Gäste um einen Prozentpunkt und liegen bei 6,4%.

Ortevergleich Ankünfte
Ortevergleich Nächtigungen

Tourismusverband Seefeld | Austria +43 5 0880 | region@seefeld.com | www.seefeld.com