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Naturpark-Infozentrum Scharnitz

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Historische Plätze

Ruine

Während des 30-jährigen Krieges (1618 – 1648) erwirkte die Innsbrucker Regierung die Erlaubnis, auf dem Grund und Boden des Hochstiftes Freising in der Talenge von Scharnitz eine Befestigungsanlage zu errichten. Sie wurde zwischen 1632 und 1634 erbaut.
Anlässlich der feierlichen Einweihung der gewaltigen Talsperre erhielt diese den Namen der persönlich anwesenden Landesfürstin Claudia de´ Medici.

Gleichzeitig wurde auch in der Leutasch am Ende des Tales die so genannte „Schanz“ als Grenzbefestigung angelegt. Die Porta Claudia wurde im Dreißigjährigen Krieg nicht angegriffen, dennoch ließ man sie um 1670 nach den Plänen von Christoph Gumpp weiter ausbauen.

Im Zuge des „Boarischen Rummels“ 1703 gelang es dem Kurfürsten Max Emanuel II. überfallsartig die Porta Claudia zu besetzen. Als die baeyrische Besatzung das Pulvermagazin sprengte, hatte dies große Zerstörungen zur Folge, die jedoch bald danach wieder behoben wurden.

Als Goethe auf seiner Italienreise 1786 hier vorbeikam, notierte er: “Bei Scharnitz kommt man ins Tirol. Die Grenze ist mit einem Wall geschlossen, der das Tal verriegelt und sich an die Berge anschließt. Es sieht gut aus. Auf der einen Seite ist der Felsen befestigt, an der anderen steigt er senkrecht in die Höhe“.

Während der Napoleonischen Kriege rückte 1805 der französische Marschall Ney von Mittenwald

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